Radweg Istarski razvod
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Standort
Labin
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Dauer
2:30 h
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Schnellinfo
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Länge der Strecke: 51 km
Die Strecke Istarski Razvod führt Sie von Labin nach Kršan entlang der Denkmäler des mittelalterlichen Istrien. Fahren Sie los in der auf einem sogar 320 m hohen Hügel liegenden Altstadt von Labin. Von dort aus fahren Sie über Vinež in Richtung Golji und Sv. Martin. Sv. Martin entwickelte sich um das einstige Adelsanwesen der Familie Battiala-Lazzarini, in dessen Hof Sie heute noch eine kleine Verschnaufpause machen und den heilsamen Duft des Pinienwaldes genießen können. Wenn Sie weiter über den Ort Martinski fahren, gelangen Sie nach Šumber, in dem Sie Überreste eines Feudalhofes aus dem 17. Jh. finden. Nach einer Fahrt durch den Ort Potpićan gelangen Sie nach Kršan, dessen Kastell eines der am besterhaltenen in Istrien ist. Prägen Sie sich diesen Ort gut ein. Denn genau hier, zwischen den hohen Mauern des Kastells von Kršan, wurde 1850 eines der wichtigsten mittelalterlichen Dokumente gefunden, denen diese Strecke auch Ihren Namen verdankt. Der Weg führt bis zum Endpunkt in Richtung Nedešćina und der Industriezone zurück nach Labin.
- Verfügbare Monate: Alle Monate
- Verfügbare Wochentage: Alle Tage
Route: Labin - Podpićan - Kršan - Nedešćina - Labin
- Typ der Strecke: Asphalt (46,41 km) und Schotter (4,59)
- Höhenunterschied: 730 m
- Höchster Punkt: 333 m
- Machen Sie unbedingt eine Pause im Ort Sv. Martin und spüren Sie im Palast von Baron Lazzarini den Landhausgeist des 19. Jh. Zum Palast gelangen Sie durch ein Steintor und eine Allee mit hundertjährigen Pinienbäumen, während Sie die Schönheit des Hofes (kroat. Korta), bzw. des wunderbaren Gartens des Barons, auch heute noch bewundern können. Im Palast befindet sich eine Taverne, in der Sie die lokale Spezialität "Istrische Suppe" kosten können.
- Besichtigen Sie in Šumber die Überreste eines Kastells, das 1260 in den Besitz der Familie Schönberg geriet, die auch dem Ort seinen Namen schenkte.
- In Kršan besichtigen Sie die Überreste eines Kastells, in dem im 19. Jh. eine Abschrift des Istrischen Landschieds (kroat. Istarski razvod), eines wertvollen historischen Dokuments aus dem 14. Jh. entdeckt wurde, das die Grenzen der kommunalen Anwesen in Istrien regelte.
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